Herbert Kickl

Herbert Kickl (* 19. Oktober 1968 in Villach) ist ein rechtsextremer^[1][2] österreichischer Politiker (FPÖ) und seit 19. Juni 2021 deren Bundesparteiobmann. Von 18. Dezember 2017 bis 22. Mai 2019 war er Bundesminister für Inneres. Von 2006 bis 2017 war er Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Nach seiner Entlassung als Bundesminister fungiert er nach neuerlicher Angelobung als Nationalratsabgeordneter und war ab 27. Mai 2019 als geschäftsführender Klubobmann der FPÖ-Fraktion tätig.^[3] Er sieht sich als Volkskanzler^[4][5] und wirbt für eine Festung Europa.^[6][7]

1. ↑ Markus Sulzbacher: Herbert Kickl und der Rechtsextremismus. In: Der Standard. 18. Juli 2021, abgerufen am 28. Januar 2024. 
2. ↑ Hans Rauscher und Ronald Pohl: "Systemparteien", "Volksverrat", "Ketten brechen" – Kickl und die Sprache der Nazis. In: Der Standard. 21. Januar 2024, abgerufen am 28. Januar 2024. 
3. ↑ FPÖ: Norbert Hofer neuer Klubobmann, Herbert Kickl geschäftsführender Klubobmann. OTS-Meldung vom 27. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
4. ↑ Die Geschichte des Begriffs "Volkskanzler": Von Hitler bis Kickl. Abgerufen am 28. Januar 2024. 
5. ↑ Dominik Matzinger: FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl will Volkskanzler sein. Abgerufen am 28. Januar 2024. 
6. ↑ FPÖ-Chef Kickl über Asyl: "Meine Obergrenze ist Null". 15. November 2023, abgerufen am 28. Januar 2024. 
7. ↑ Solange es keine Festung Europa gibt, braucht es eine Festung Österreich! Abgerufen am 28. Januar 2024.